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Antje Oberschelp

"Manchmal muss man nur die Perspektive ändern

und Begrenzungen verschwinden wie von allein "

Antje Oberschelp


In meiner Jugend hatte ich, wie so viele andere Kinder auch, Engelkontakte. Von meinen Eltern milde belächelt, zog ich es vor nicht darüber zu sprechen. Lange wusste ich nicht was es überhaupt war, niemand weit und breit, der mir meine Wahrnehmungen und Träume erklären konnte. Mit den Jahren wurde es stärker, Ahnungen bewahrheiteten sich und ich wurde zum Einzelgänger.

 

Mit dem Wechsel zur Schule begann ich gegen meine Kontakte an zu kämpfen, ich wollte dazugehören und nicht länger allein sein. Sie kamen nun kaum noch. Bis zu einem Tag im Winter, als meine Schwester und ich auf einem zugefrorenen Löschteich spielten. Ich war damals gerade 10 und sie 9 Jahre alt. Da ich immer schon sehr ängstlich war, hielt ich mich lieber am Rand auf und nicht in 25m Entfernung wo das Wasser sehr tief und nicht so hart gefroren war. Meine Schwester ignorierte meine Bedenken. Innerlich sagte eine Stimme: geh ihr nach, ich wollte zwar nicht so richtig, wurde aber irgendwie geleitet und immer redete eine Stimme: bleib bei ihr. Sie wagte sich zu weit an die getauten Stellen und brach ein. Es waren nur Bruchteile von Sekunden, in denen ich bei ihr war und sie an der Kapuze unter der Eisdecke hervorziehen und herausholen. Wäre ich wie immer am Rand geblieben, wäre es wohlmöglich zu spät gewesen. Seitdem versuche ich instinktiv meinem Leben zu vertrauen, auf meine innere Stimme, den Eingebungen usw. zu hören.



Kartenlegen und wie ich dazu kam


Im Teenageralter saßen wir nach einem Tennisturnier in netter Runde zusammen und irgendwie kam das Thema Wahrsagen, Kartenlegen auf. Eine Bekannte lies sich von dem Wirt ein neues Skatblatt geben und legte zum Staunen aller mal eben so die Karten. Zur weiteren Erläuterung hatte sie noch aus der Hand gelesen. Ich war baff, schon war mein Interesse geweckt. Ich versuchte mich lange an den Skatkarten, aber den richtigen Zugang fand ich erst über die Lenormandkarten, da diese Karten wie von selbst anfingen mit mir zu sprechen. Dies ist jetzt fast 40 Jahre her.

Je älter ich wurde, umso mehr Erfahrungen durfte ich durch meine Beziehungen zu Familie, Freunden und Partnern sammeln. Vieles war sicherlich nicht schön, denn auch ich hatte hoffnungslose Zeiten, an denen ich lieber tot gewesen wäre, bei "0" angefangen habe, kaum zu Essen für mich und meine Kinder hatte, um die Existenz kämpfte, durch eine Krankheit oder Mobbing musste und nicht wußte, wie mit Verlusten umzugehen.

Viele Bücher, Einweihungen und Ausbildungen in unterschiedliche Energiesysteme, Hypnotherapie, Rückführungen und mein Leben, schnürten ein wirksames Paket an Wissen.

 

Ein Dank an meine Lehrmeister. Es war ein harter Weg und niemand hätte mir dabei helfen können. Ich musste mich selbst meinen Schattenseiten stellen und vor allem von der materiellen Sicherheit loslassen und ins Vertrauen gehen. All dies hat mich zu der Frau gemacht, die ich heute bin. Danke!

Mein Weg zur Spiritualität

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